Über mich
Herzlich willkommen!
So vielfältig der Beruf der Ergotherapie, so vielfältig bin ich. Simone Becker 44 Jahre, verheiratet mit Dr. phil. Tim Becker (mein persönlicher Berater in Sachen Musik, Soziologie und Kulturwissenschaften), der mir mit seinem wissenschaftlichen Background die Angebote ergänzt. Zudem haben wir zwei wunderbare Kinder, Theo (6 Jahre) und Johanna (4 Jahre), Therapiehund Alfi und Katze Krümmel und 3 Hühner.
Die, die mich kennen, unterschreiben, dass ich ehrlich und direkt bin, zu Veränderungen motiviere, statt die Faust in der Tasche zu machen (darin liegen große Chancen für Gesundheit und Wohlergehen).
Im Hauptberuf bin ich noch Soldatin auf Zeit. Meine Weichen für die Zukunft möchte ich jetzt schon stellen und so starte ich im Nebenerwerb und somit kann ich (nein ich darf nicht!) gesetzlich abrechnen. Das ist der Grund der Privatpraxis. Ich bin Verkäuferin für Porzellanwaren und Verwaltungsfachangestellte für Kommunalverwaltung. Nach meiner ersten Dienstzeit absolvierte ich das Fachabitur für Sozialpädagogik an der Bundeswehrfachschule in Koblenz mit Erfolg, das mich dann ans OLG Saarbrücken führte und zum Studium der Rechtspflege in Schwetzingen. Ich entschied mich nach vier Monaten anders und absolvierte eine Ausbildung zur staatlich examinierten Ergotherapeutin, die ich 2016 abschloss. Ende 2016 bin ich wie geplant wieder zur Bundeswehr zurück. Kurz vorher lernte ich meinen Mann kennen und nun können sie sich ausmalen, wie alles weiterging.
Einen Sinn in der Tätigkeit zu haben, sehe ich als unsere wichtigste Aufgabe. Menschen mit Bildung, Erziehung und Vorbild zu begleiten und wertvolles Handwerkszeug mitzugeben, erfüllt mich. Ebenso Menschen beratend und helfend zur Seite zu stehen und zu zeigen, dass es auch in schwierigen Zeiten eine Lösungsmöglichkeit gibt.
Ich arbeite lösungsorientiert und zielorientiert, ohne defizitäre Sicht. Ich möchte wissen, was Du kannst, nicht, was Du nicht kannst, und daran arbeiten wir gemeinsam – auf Augenhöhe. Und dies, ohne Dir womöglich einen Stempel aufzudrücken (nur weil eine Diagnose das sagt). Ich möchte die Potentiale, die in jedem von uns schlummern, wecken. Dazu gehört es, den Mut zu haben, sich jeden Tag ändern zu können, Hilfe zu akzeptieren und aus einer möglichen Opferhaltung herauszufinden. Dazu gehört es, den Mut zu haben, zu fragen, zu hinterfragen, mündig zu sein, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen und eine Resilienz zu entwickeln, die es dafür benötigt, um ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.
Ich folge einem humanistischen Menschenbild. Ich vertraue auf die Wissenschaft und die menschliche Erkenntnisfähigkeit – und vollbringe keine Wunder.